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Die weiße Massai  
Die weiße Massai

von Corinne Hoffmann
 
Vorgestellt von: RonRon (Hufflepuff)


Allgemeines zum Buch Die weiße Massai und dem Autor Corinne Hoffmann

Die Schweizerin Corinne Hoffmann beschreibt das autobiographische Werk „Die weiße Massai“, ihre Lebensgeschichte fernab von Deutschland. In dem 1998 im A1 Verlage erschienen Buch geht es um ihre Liebe zu einen kenianischen Samburu-Krieger und das schicksalhafte Ende dieser Liebesgeschichte.
Ich würde dieses Buch ab ca. 12 Jahren empfehlen.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Die weiße Massai von Corinne Hoffmann

Zusammen mit ihrem Freund Marco fliegt die Schweizerin Corinne Hoffmann 1986 in den Sommerurlaub nach Mombasa. Dort verliebt sie sich auf einer Fähre in Lketinga, den Krieger eines Samburu-Stammes. Zurück in der Schweiz lässt sie der Gedanke an Lketinga nicht los, so dass sie wieder nach Kenia zurück fährt, um sich auf die Suche nach dem Geliebten zu machen und ihn zu heiraten.
Sie gibt ihr Leben in der Zivilisation auf und zieht zu ihm und seiner Familie nach Barsaloi ins Samburu-Land (Nordkenia). Obwohl die Umstellungen ziemlich groß sind und die Dorfbewohner, sowie ihre Freunde und Familie an einem längeren Verbleiben der jungen Schweizerin zweifeln, passt sie sich an das einfache Leben an. Dazu gehören u.a. das Wohnen in einer Lehmhütte, unzureichende hygienische Zustände, sowie die Einkaufsfahrten in die nächste größere Stadt Marala, welche mehrere Stunden von Barsaloi entfernt und schwer zu erreichen ist.
Um ihr Glück perfekt zu machen, wird sie schwanger und gebärt eine gesunde Tochter namens Napirai.
Dennoch kommen viele Probleme auf die junge Frau zu. Nicht nur, dass Corinne in einer völlig fremden Kultur ihrer Tochter unter extrem schlechten Versorgungsbedingungen zur Welt bringt und aufzieht und dass sie selbst mehrfach schwer an Malaria erkrankt. Ihr Mann Lketinga reagiert zunehmend eifersüchtig auf jeden Mann mit dem sich Corinne auch nur unterhält, beschimpft und bedroht sie und zweifelt letztendlich auch die Vaterschaft für seine Tochter Napirai an.
Immer mehr wird Corinne bewusst, dass ihre eigenen Vorstellungen von Liebe, Partnerschaft, Sexualität und auch Erziehung unvereinbar sind mit den Traditionen der Massai.
Ob diese Beziehung fernab der Schweiz eine Chance hat? Oder kehrt Corinne zurück in die Zivilisation?

Die Meinung von RonRon (Hufflepuff) zu Die weiße Massai von Corinne Hoffmann

Die Autobiographie von Corinne Hoffmann ist sehr beindruckend. Schon allein, dass sie in ihrem Buch das beschreibt, was sie in Kenia erlebt und gefühlt hat, macht das ganze für jeden anschaulich. Beim Lesen kann man sofort nachvollziehen, warum sie diesen Schritt gewagt hat, in eine neue Kultur aufzubrechen. Trotz der vielen negativen Erfahrungen, welche sie bei Samburu-Kriegern erlebt hat, schildert sie die Situationen sachlich und verliert kein schlechtes Wort über diese Kultur. Nein, im Gegenteil. Man erfährt so sehr einfühlsam, wie diese Kultur ist und wie die Menschen dort wohnen und leben.
Auch sehr faszinierend sind die beigefügten bunten Bilder, welche das geschriebene noch einmal untermauern.
Insgesamt ist es keine schnulzige Liebesgeschichte, sondern ein Buch, was man einfach jedem empfehlen kann.

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